Auch wenn ich das Cover nichtssagend in Bezug auf den Inhalt des Buches finde, verstehe ich, dass es schwierig ist, eine Geschichte über Zeitreisen passend zu illustrieren. Interessant an dieser Zeitreisegeschichte finde ich, dass die Hauptperson nicht selber durch die Zeit reist, sondern versucht, Menschen, die aus ihrer Zeit gerissen wurden, mit der modernen Welt vertraut zu machen. Dass sie dafür gerade jemanden aus der Franklin-Expedition zugewiesen bekommt, gefällt mir persönlich sehr gut, da ich mich schon immer sehr für diese Expedition interessiert habe. Ich finde den Gedanken faszinierend, einem Menschen von vor ca. 200 Jahren, der eine ganz andere Welt und Gesellschaft gewohnt war, mit unserer heutigen Welt vertraut zu machen, ohne ihn komplett zu überfordern oder zu verschrecken. Ich würde liebend gerne lesen, ob die Hauptperson damit Erfolg hat und wie die langfristigen Perspektiven für diese Expats sind.