Eine eigenwillige Zeitreisegeschichte

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bookfriend135 Avatar

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Übersetzt aus dem Englischen von Sophie Zeitz.
Das Ministerium der Zeit hat es geschafft, dass Menschen durch die Zeit reisen können und so trifft eine junge Frau auf einen Polarforscher aus dem Jahr 1847. Sie soll ihm behilflich sein sich im London des 21. Jahrhunderts zurecht zu finden. Während er sich mit vielen Dingen der Jetztzeit konfrontiert sieht, entwickeln sich Gefühle zwischen den beiden. Doch auch das Ministerium hat seine Ziele.

Den Ansatz dieser Geschichte fand ich sehr spannend. Wenn jemand aus einer anderen Zeit kommt gibt es einige Dinge und Ansichten die interessant, aber auch herausfordernd sind. Da die Figur unseres Polarforschers auf einer real existierenden Person beruht und in abwechselnden Kapiteln auch von der damaligen Expedition erzählt wird war ich gleich dabei. Eine aufregende Ausgangslage für eine starke Geschichte. Doch leider habe ich nicht das bekommen, was ich erwartet habe. Der Schreibstil der Autorin ist speziell und hat es mir leider schwer gemacht. Teilweise war es dadurch langwierig und anstrengend zu lesen. Ich hatte mir von einigen Sachen viel mehr erwartet und von anderen hätte mir weniger gereicht. Dennoch gab es auch Stellen an denen ich schmunzeln musste und es wurden einige Themen angesprochen über die es sich lohnt nachzudenken.