Es gibt mehr zwischen Zeit und Raum

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elendra Avatar

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In „Das Ministerium der Zeit“ begleitet der Leser die Protagonistin bei ihrer Arbeit beim Geheimdienst. Sie hilft als „Brücke“ zusammen mit ihren Kollegen Zeitreisenden aus anderen Jahrhunderten sich im 21. Jahrhundert zurechtzufinden.
Ein Jahr lebt sie zusammen mit Graham Gore, einem Marine-Commander, der auf einer tödlichen Polarexpedition einfach aus der Geschichtsschreibung verschwunden ist.
Neben einigen kuriosen Begebenheiten, die sich ereignen, wenn komplett konträre Weltbilder aufeinander treffen, entwickeln die beiden auch schnell eine tiefe Verbindung zueinander. Schon sehr schnell merkt man das Knistern zwischen den beiden. Aber hat eine Liebe über die Zeit hinweg eine Chance?
Die Autorin gibt Antwort darauf – und auch wieder nicht. Zeit ist relativ und wir existieren in Parallelwelten zigfach nebeneinander – mit völlig anderem Aussehen unseres Lebens.
Kann man die Zukunft verändern? Ist die Vergangenheit festgeschrieben? Fragen, die den Leser beschäftigen und jeder muss seine eigene Antwort darauf finden.
Diese höchst philosophischen Fragen stellen sich in einer sich immer mehr zuspitzenden Geschichte des Ministerium. Warum wurden die Zeitreisenden überhaupt geholt? Gibt es noch andere Machenschaften? Wem kann man vertrauen? Und wer spielt ein doppeltes Spiel?
Ich fühlte mich gut unterhalten.