Zeitreisende, ein Polarforscher und eine große Verschwörung.
Graham Gore ist eigentlich Polarforscher im Jahr 1847, als er plötzlich vom Ministerium der Zeit in die Gegenwart geholt wird. Er und weitere „Expats“ sollen als Teil eines Experiments in der heutigen Welt leben und bekommen sogenannte „Brücken“ zur Seite gestellt – Angestellte des Ministeriums, die sie während der Eingewöhnungszeit betreuen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit modernen Dingen wie Duschen oder Begriffen wie „Rassismus“ lernen er und seine Brücke sich besser kennen und beginnen, die wahren Hintergründe des Ministeriums zu hinterfragen.💼
Das Buch wird aus der Sicht der Brücke erzählt, deren Name jedoch nie genannt wird. Sie wurde ausgewählt, weil sie die Tochter einer geflüchteten kambodschanischen Frau ist – ein Aspekt, den ich besonders faszinierend fand. Anfangs dachte ich, die Geschichte würde sich hauptsächlich um Zeitreisen drehen, doch dieses Element dient eher als Auslöser, um über Themen wie Flucht, Rassismus und andere gesellschaftliche Probleme unserer Zeit nachzudenken. Die Protagonistin kämpft nicht nur mit Gores Integration, sondern auch mit ihrer eigenen Identität als Tochter einer Geflüchteten.
Ich fand sie sehr spannend, auch wenn es mir stellenweise schwerfiel, ihren metaphorischen Gedankengängen zu folgen. Sie konzentriert sich oft auf Details, die – zumindest für mich – keine große Bedeutung für die Handlung haben. Dennoch hat mir die Dynamik zwischen ihr und Gore sehr gut gefallen, und die langsame Entwicklung ihrer Liebesgeschichte mochte ich besonders.💕
Die Handlung wird vor allem in der zweiten Hälfte richtig spannend, und ich war sehr neugierig, wie sich alles auflösen würde. Aber auch die erste Hälfte fand ich großartig, weil es super interessant war zu lesen, welche Schwierigkeiten historische Figuren in der modernen Welt haben.
Ein ganz besonderes Buch, das sehr tiefgründig ist. Ich kann es allen empfehlen, die gerne mal etwas anderes lesen möchten!
Das Buch wird aus der Sicht der Brücke erzählt, deren Name jedoch nie genannt wird. Sie wurde ausgewählt, weil sie die Tochter einer geflüchteten kambodschanischen Frau ist – ein Aspekt, den ich besonders faszinierend fand. Anfangs dachte ich, die Geschichte würde sich hauptsächlich um Zeitreisen drehen, doch dieses Element dient eher als Auslöser, um über Themen wie Flucht, Rassismus und andere gesellschaftliche Probleme unserer Zeit nachzudenken. Die Protagonistin kämpft nicht nur mit Gores Integration, sondern auch mit ihrer eigenen Identität als Tochter einer Geflüchteten.
Ich fand sie sehr spannend, auch wenn es mir stellenweise schwerfiel, ihren metaphorischen Gedankengängen zu folgen. Sie konzentriert sich oft auf Details, die – zumindest für mich – keine große Bedeutung für die Handlung haben. Dennoch hat mir die Dynamik zwischen ihr und Gore sehr gut gefallen, und die langsame Entwicklung ihrer Liebesgeschichte mochte ich besonders.💕
Die Handlung wird vor allem in der zweiten Hälfte richtig spannend, und ich war sehr neugierig, wie sich alles auflösen würde. Aber auch die erste Hälfte fand ich großartig, weil es super interessant war zu lesen, welche Schwierigkeiten historische Figuren in der modernen Welt haben.
Ein ganz besonderes Buch, das sehr tiefgründig ist. Ich kann es allen empfehlen, die gerne mal etwas anderes lesen möchten!