englischer Mordfall

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luisfelix Avatar

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Das Cover finde ich ansprechend und es versprüht einen englischen Charme. Das Mörderarchiv von Kirsten Perrin ist ein tolles Buch, welches sich in England auf dem Landgut in Dorset abspielt. Dieses Archiv hat Frances Adams auf ihrem herrschaftlichen Landgut angelegt, da ihr mit 17 Jahren auf dem Jahrmarkt prophezeit wurde, dass sie ermordet würde.

Das Buch hat sich super lesen lassen und war spannend bis fast zur letzten Seite. Das Ende war dann doch etwas zäh und für meinen Geschmack etwas zu lang. Der Roman spielt auf zwei Zeitebenen. Die eine spielt in den 60igern und liefert den Ausgangspunkt für das Geschehen in der Gegenwart. Frances hatte es immer gewusst, sie würde eines Tages ermordet werden, so war sie immer auf der Hut. Nachdem es schließlich passierte, war die Aufgabe ihrer Hinterbliebenen den Mord aufzuklären Als Annabel "Annie" Adams Post vom Anwalt ihrer Großtante Frances bekommt, ist sie überrascht. Die Nichte Annie erhält eine Einladung ihrer Tante, die sie noch nicht einmal kennt. Es geht um das Erbe von Gravesdown. Jedoch als sie vor Ort ankommt und den Termin mit dem Anwalt und den Miterben wahrnehmen will, wird Tante Frances Tod aufgefunden. Schnell ist klar, die Wahrsagung hat sich bewahrheitet.
Bei der Testamentseröffnung erfährt Annie, dass derjenige alles erben soll, der den Mord an Frances auflöst. Aus dem Dorf, die sie auch nur im Entferntesten für verdächtig hielt, tauchte in ihrem Archiv auf. Zweitens hat sie ein Testament hinterlassen: Wer den Mordfall löst, erbt alles. Schafft es ihre Großnichte Annie oder der fiese Stiefneffe?

Fazit: Wer bei einer spannenden Mörderjagd mit rätseln möchte (ich habe bis zum Schluss nicht gewusst, wer der Mörder ist