Edie O' Sullivan hasst Weihnachten, denn so ziemlich alles Schlimme in ihrem Leben ist um die Feiertage herum geschehen. Daher lebt sie auch zurückgezogen, hat seit zwanzig Jahren ihr eigenes Esszimmer nicht mehr betreten und pflegt nur zu zwei Menschen Kontakt: ihrer beste Freundin Riga und ihrem Neffen Sean. Doch dann stellt ein Unbekannter, der sich R.I.P nennt, der Puzzle und Kreuzworträtsel liebenden Edie eine Schachtel vor die Tür. In ihr sind sechs Puzzleteile und die Ankündigung von mindestens vier Morden, die sich bis Weihnachten noch ereignen sollen - wenn Edie das Rätsel nicht lösen kann.
Die Handlung wird hauptsächlich aus Edies Perspektive erzählt, die - wie ihre Freundin sagt - wie eine moderne Miss Havisham aus Dickens' "Große Erwartungen" lebt. Manche Kapitel wechseln aber auch zu dem mysteriösen Charakter R.I.P., der absichtlich so neutral geschrieben ist, dass wir als Leser nicht einmal wissen, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt. Haben wir es hier vielleicht mit jemandem aus Edies Vergangenheit zu tun?
Generell ist Edies Charakter sehr interessant. Sie scheint sich bewusst von anderen fernzuhalten, weil sie Verlustängste hat. Schließlich wurde sie vor zwanzig Jahren von ihrer großen Lieben Sky verlassen und verlor einen Großteil ihrer Familie. Ich hoffe, dass sie sich aus diesem schwarzen Loch wieder befreien kann. Spannend fand ich übrigens auch, dass Edie den ersten Roman von Alexandra Benedict, "Mord im Christmas Express" erwähnt und dass sie etwas an der Auflösung des Falls stört. Vielleicht bekommen wir also auch in diesem Fall ein paar neue Hinweise?
Die Handlung wird hauptsächlich aus Edies Perspektive erzählt, die - wie ihre Freundin sagt - wie eine moderne Miss Havisham aus Dickens' "Große Erwartungen" lebt. Manche Kapitel wechseln aber auch zu dem mysteriösen Charakter R.I.P., der absichtlich so neutral geschrieben ist, dass wir als Leser nicht einmal wissen, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt. Haben wir es hier vielleicht mit jemandem aus Edies Vergangenheit zu tun?
Generell ist Edies Charakter sehr interessant. Sie scheint sich bewusst von anderen fernzuhalten, weil sie Verlustängste hat. Schließlich wurde sie vor zwanzig Jahren von ihrer großen Lieben Sky verlassen und verlor einen Großteil ihrer Familie. Ich hoffe, dass sie sich aus diesem schwarzen Loch wieder befreien kann. Spannend fand ich übrigens auch, dass Edie den ersten Roman von Alexandra Benedict, "Mord im Christmas Express" erwähnt und dass sie etwas an der Auflösung des Falls stört. Vielleicht bekommen wir also auch in diesem Fall ein paar neue Hinweise?