Weihnachten mit Todesfolge: Puzzeln auf eigene Gefahr!

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besueandamy Avatar

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Alexandra Benedict hat mit ihrem neuen Roman "Das Mörderische Christmas Puzzle" erneut einen Krimi abgeliefert, der auf den ersten Blick wie ein klassischer, britischer Whodunit daherkommt – man könnte annehmen, es handele sich um einen weiteren Aufguss altbekannter Tees 😉. Doch Benedict beweist, dass sie weit mehr als das bietet.

In "Mord im Christmas Express" zeigte sie bereits, dass sie die Kunst des mörderischen Rätselns beherrscht. Nun setzt sie noch eins drauf: sie entführt uns wieder in die beschauliche, jedoch nicht minder gefährliche Vorweihnachtszeit. Edie O’Sullivan, eine schrullige Kreuzworträtselautorin mit einer Vorliebe für Puzzles, wird unerwartet in ein mörderisches Spiel verwickelt, das sie bis an ihre Grenzen bringt.

Der Roman spielt gekonnt mit der Tradition britischer Krimis, nimmt Anleihen bei den Klassikern, ohne jedoch in der Vergangenheit stecken zu bleiben. Stattdessen entwickelt sich die Handlung in einer eigenständigen, modernen Art und Weise, die zugleich düster und doch gespickt mit trockenem Humor ist.

Benedict gelingt es, altbekannte Elemente mit frischen Ideen zu verweben, und schafft so einen Kriminalroman, der nicht nur für Fans des klassischen britischen Krimis ein Genuss ist, sondern auch für jene, die nach einem neuen Twist in der Genre-Landschaft suchen. Man könnte sagen, sie serviert uns eine neue, würzige Portion Kriminalspannung, die man nicht verpassen sollte, sondern lieber noch warm genießen sollte.