Eine Reise in die Vergangenheit und zu sich selbst?

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birtehi Avatar

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Sowohl der Titel, als auch das Cover des Buches haben mich neugierig gemacht. Und ich wurde nicht enttäuscht. In ihrem Roman „Die Mosaike meines Lebens“ entführt die Autorin Michaela Wiebusch den Leser in eine zauberhafte Welt im Inneren der Seele. Zu den sogenannten Archetypen, die in jedem von uns schlummern. Alles beginnt damit, dass die Protagonistin Lisa nach Griechenland reist, um dem Alltagsstress zu entkommen und sich statt wie sonst um alle anderen endlich einmal um sich selbst zu kümmern. Warum gerade dorthin? Weil sie genau dort als Kind ihre glücklichsten Tage verbracht hatte. In einem Sandsteinhaus mit einem wunderschönen Mosaik trifft sie auf eine alte Bekannte. Wer wissen will, was es mit dem Mosaik und der alten Bekannten auf sich hat und schon immer einmal wissen wollte, was es mit den Archetypen auf sich hat, sollte vielleicht selbst einmal in das Buch hineinschauen. Mir hat es gut gefallen. Für mich ist es eine Art Ratgeber, eingehüllt in eine schöne Geschichte. Wer will, kann sicher einiges für sich selbst mitnehmen. Ansonsten ist es eine lockere Geschichte, die sich sehr angenehm liest.