Ich habe bisher noch kein Buch von Jo Nesbø gelesen, weil ich subjektiv „zu viel“ davon wahrgenommen habe. Trotzdem habe ich mich jetzt an die Leseprobe gewagt und bin positiv überrascht. Die Figur Richards ist mir zu Beginn ehrlich gesagt ziemlich unsympathisch. Der Wille oder die Erwartung von niemandem gemocht zu werden, gefällt mir überhaupt nicht. Ebenso ist der Umgang mit seinem „Freund“ eher abstoßend.
Die Darstellung des Verschwindens aus Richards Sicht ist aber so absurd und unrealistisch, dass das Buch dadurch erst Recht interessant wird. Ergänzt durch die Überführung seiner Falschaussagen entsteht für mich der Eindruck, dass Richard ein Erlebnis unter dieser Darstellung verbirgt, das möglicherweise das Verschwinden seines Freundes beinhaltet. Die Figur bietet also einiges an Potenzial für den Verlauf der Geschichte. Passend dazu klingt der Klappentext ziemlich interessant, ich bin gespannt auf die Entwicklung der Geschichte! Ein interessanter Zugang zu den Büchern von Jo Nesbø.
Die Darstellung des Verschwindens aus Richards Sicht ist aber so absurd und unrealistisch, dass das Buch dadurch erst Recht interessant wird. Ergänzt durch die Überführung seiner Falschaussagen entsteht für mich der Eindruck, dass Richard ein Erlebnis unter dieser Darstellung verbirgt, das möglicherweise das Verschwinden seines Freundes beinhaltet. Die Figur bietet also einiges an Potenzial für den Verlauf der Geschichte. Passend dazu klingt der Klappentext ziemlich interessant, ich bin gespannt auf die Entwicklung der Geschichte! Ein interessanter Zugang zu den Büchern von Jo Nesbø.