Mysteriös

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bobblehat Avatar

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„Das Nachthaus“ hat ein schlichtes ansprechendes Cover, dass eine düstere Stimmung vermittelt.
Im ersten Kapitel findet man sich bereits in eben dieser Stimmung und mitten im Geschehen wieder. Es wird eine typische Szene zwischen zwei heranwachsenden Jungen erzählt, die eine groteske Wendung nimmt. In geschickter Weise wird dabei die Kulisse des Romans beschrieben, ohne sich in langatmigen Schilderungen zu verlieren. Als LeserIn kann man gespannt auf die (hoffentlich noch folgende) Auflösung sein. Was hat es bloß mit dem Nachthaus auf sich? Und was ist mit Tom (dort?) geschehen? Der Anfang des Buches erinnert inhaltlich ein bisschen an „Es“ von Stephen King. Es interessiert mich, ob Jo Nesbo hier tatsächlich eine ähnliche Geschichte erzählt.