Ein Nesbo der anderen Art

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vöglein Avatar

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Da ich bisher sämtliche Nesbo‘s, speziell Harry Hole, regelrecht verschlungen habe, war ich schon sehr gespannt auf die Geschichte des Nachthauses.
Das Cover und der gelbe Schnitt ist auf jeden Fall mal was anderes und fällt auf.
Seine Art zu schreiben macht es einem auch leicht sofort ins Buch einzusteigen.
Die Geschichte wird von Richard, dem eigentlichen Protagonisten der Geschichte erzählt. Relativ kurze und knappe Kapitel sorgen dafür, dass man das Buch in recht kurzer Zeit gelesen hat. Während aber der erste von drei Teilen noch ganz gut zu lesen ist, wird’s dann aber auch immer seltsamer und driftet insgesamt eher Richtung Horror/ Fantasy ab, was so gar nicht mein Ding ist.
Auch wenn ich bisher ein absoluter Nesbo Fan bin und mich seine Art zu schreiben nach wie vor begeistert, so lässt mich das Nachthaus etwas zwiegespalten zurück.
Ich hatte mir etwas anderes darunter vorgestellt, wobei es sicher Leser gibt die diesen Mix trotzdem oder gerade deshalb begeistern wird.
Fazit: War nicht meins, Nesbo sollte weiter Thriller schreiben!