Jo Nesbos "Das Nachthaus" wirkt wegen des Klappentextes und des Covers äußerlich wie eine Art mysteriöser Krimi. Das trifft auch zu. Allerdings erwartet man von Nesbo ein Buch für Erwachsene. Hier findet man sich jedoch eher in einem Jugendbuch wieder.
Dies liegt vielleicht daran, dass die Geschichte durch die Hauptfigur Richard, einen Teenager, erzählt wird und Nesbo dessen Sicht extrem gut transportiert. Richard ist verzweifelt, weil sein Mitschüler Tom verschwand nachdem er zuletzt mit ihm gesehen wurde. Anschließend versucht er aufzuklären, was mit Tom passiert ist, versteht es jedoch selbst nicht.
Auch die Länge erinnert übrigens eher an ein Jugendbuch als an einen Erwachsenenkrimi. Dementsprechend ist die Geschichte allerdings auch gut und vor allem schnell zu lesen. Es wird wahrscheinlich kaum jemand das Buch abbrechen, da die Handlung durchaus spannend ist und überraschende Wendungen bereithält.
Dies liegt vielleicht daran, dass die Geschichte durch die Hauptfigur Richard, einen Teenager, erzählt wird und Nesbo dessen Sicht extrem gut transportiert. Richard ist verzweifelt, weil sein Mitschüler Tom verschwand nachdem er zuletzt mit ihm gesehen wurde. Anschließend versucht er aufzuklären, was mit Tom passiert ist, versteht es jedoch selbst nicht.
Auch die Länge erinnert übrigens eher an ein Jugendbuch als an einen Erwachsenenkrimi. Dementsprechend ist die Geschichte allerdings auch gut und vor allem schnell zu lesen. Es wird wahrscheinlich kaum jemand das Buch abbrechen, da die Handlung durchaus spannend ist und überraschende Wendungen bereithält.