Horror-Fantasy-Mix

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flotteranton Avatar

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Bisher kannte ich Jo Nesbø nur von seinen Krimis/Thrillern und hätte ich gewusst was mich in diesem Buch erwartet, hätte ich wohl darauf verzichtet. Leider konnte ich aus dem Klappentext nicht entnehmen, dass es sich eher um Horror mit Ausflügen in den Bereich Fantasy handelt.

Mir ging es hier wie der Polizei und dem FBI, ich wusste nicht was ich von der Geschichte, die Richard erzählt, halten sollte. Ich fand sie abstrus und erwartete, dass der Junge aus einem Traum aufwachte. Aber weit gefehlt!

Nach einem Zeitsprung von 15 Jahren gibt es sowohl in dem zweiten Teil als auch später im dritten Teil eine überraschende Wendung. Auch wenn sich damit einiges erklärt, so bin ich weder mit Richard noch mit der Geschichte warm geworden.

Aufgrund des gewohnt guten Schreibstils liest sich das Buch gut und bei knapp 300 Seiten ist das Ende auch schnell erreicht.

Mein Fazit: ein Buch von Jo Nesbø kommt für mich zukünftig nur in seinem angestammten Genre Krimi/Thriller in Frage.