Ein atmosphärischer Anfang

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
barbarasbuecherbox Avatar

Von

Bisher kenne ich Leigh Bardugo nur vom "Sehen" - wenn man das so sagen kann. Zumindest hat noch keines ihrer Bücher meinen Weg gekreuzt, da wir offenbar verschiedene Straßen bevorzugen.
Doch da sie sich mit dem Neunten Haus in mein Lieblingsgenre - Horror - wagt, lässt mich natürlich aufhorchen.
Ihr Stil ist blumig, und ein wenig erinnert er mich hier an Shirley Jackson. Distanziert und doch irgendwie berührend. (kurz dachte ich, wir befänden uns nicht in der heutigen Zeit)
Später wird sie jedoch brutaler und hält nur mit wenig hinter dem Berg, das gefällt mir gut.
Die ganze Situation ist zu Beginn schwer zu erfassen und wirft viele Fragen auf: Vorhersagen aus Eingeweiden? Eine Protagonistin, die Geister sehen kann? Das klingt alles extrem abgefahren - ich bin wirklich gespannt!