Geruch des Verbrechens
"Das Parfum des Todes" spielt in Taiwan und handelt von der Tatortreinigerin Yang Ning, die über eine ungewöhnliche Fähigkeit verfügt. Seit sie ihren Geruchssinn verloren hat, kann sie Gerüche nur noch in der Nähe von Tod und Verwesung wahrnehmen. Dieser ungewöhnliche Zustand führt sie in einen mysteriösen Mordfall, in dem sie selbst zur Hauptverdächtigen wird. Um ihre Unschuld zu beweisen, greift sie zu unorthodoxen Mitteln.
Katniss Hsiao schreibt detailliert und sehr anschaulich. Die Tatorte und Verbrechen werden ausführlich geschildert und sind mitunter schwer zu ertragen. Die Autorin sorgt für eine konstante Spannung und eine beklemmende, unheimliche Stimmung indem sie die Blickwinkel wechselt und auch aus der Sicht des Mörders schreibt.
Der Ansatz des Buches ist originell. Die Fähigkeit der Protagonistin, den Geruch des Todes zu erkennen, wirkt wie eine Superkraft. Die Erzählweise des Buches unterscheidet sich deutlich von typischen deutschen oder amerikanischen Krimis. Die Lesenden erfahren viel über die Kultur und das Leben in Taiwan ohne dass die Autorin die politischen Spannungen mit China thematisiert.
Trotz des spannenden Falles und der dichten Atmosphäre, hätte die Handlung etwas mehr Dynamik vertragen können. Eine Passagen wirkten etwas langatmig.
Insgesamt ist "Das Parfum des Todes" ein gelungener Thriller mit düsterer Atmosphäre, einer Protagonistin mit interessanter Fähigkeit und kulturellen Einblicken. Auch wenn es zwischendurch ein paar Längen gab, habe ich dieses Buch gern gelesen.
Katniss Hsiao schreibt detailliert und sehr anschaulich. Die Tatorte und Verbrechen werden ausführlich geschildert und sind mitunter schwer zu ertragen. Die Autorin sorgt für eine konstante Spannung und eine beklemmende, unheimliche Stimmung indem sie die Blickwinkel wechselt und auch aus der Sicht des Mörders schreibt.
Der Ansatz des Buches ist originell. Die Fähigkeit der Protagonistin, den Geruch des Todes zu erkennen, wirkt wie eine Superkraft. Die Erzählweise des Buches unterscheidet sich deutlich von typischen deutschen oder amerikanischen Krimis. Die Lesenden erfahren viel über die Kultur und das Leben in Taiwan ohne dass die Autorin die politischen Spannungen mit China thematisiert.
Trotz des spannenden Falles und der dichten Atmosphäre, hätte die Handlung etwas mehr Dynamik vertragen können. Eine Passagen wirkten etwas langatmig.
Insgesamt ist "Das Parfum des Todes" ein gelungener Thriller mit düsterer Atmosphäre, einer Protagonistin mit interessanter Fähigkeit und kulturellen Einblicken. Auch wenn es zwischendurch ein paar Längen gab, habe ich dieses Buch gern gelesen.