Mördersuche
Das Cover zu "Das Parfum des Todes" ist ein absoluter Blickfang und passend zum Genre Thriller sehr dunkel in Schwarz und Rot gehalten. Zugleich findet sich mit der Parfumflasche auch ein wichtiges Detail zur Story wieder.
Protagonistin Yang Ning, Tatortreinigerin mit gestörtem Geruchssinn, übernimmt einen neuen Auftrag. Ihr Chef ist dagegen, sie arbeitet offenbar seit Wochen durch und der Zustand ihrer Wohnung bzw. ihres eigenen (Gesundheits-)
Zustandes läßt darauf schließen, daß er sich nicht zu Unrecht sorgt.
Doch mit/ an diesem Tatort wird sie plötzlich zu der Hauptverdächtigen in einem Mordfall, einzig ein Hauch eines Parfums bleibt ihr als Hinweis auf den wahren Täter.
Um ihre Unschuld zu beweisen, arbeitet sie mit einem psychopathischen Serienkiller zusammen, dem Geruch genauso viel bedeutet wie ihr.
In Rückblenden erfährt man von der besonderen Beziehung zu ihrem Bruder, zu ihrer Mutter und warum sie (fast) nichts mehr riechen kann.
Man erlebt Ning als fast gebrochenen Menschen, der sich wieder an die Oberfläche kämpft, um atmen zu können. Sie ist vielschichtiger als es zunächst den Anschein erweckt.
Die Sprache überrascht nach brutalen Beschreibungen (von Mord, blutigen Schauplätzen) hin zu sanften, poetischen Worten, bietet gekonnt den Kontrast zwischen Zerstörung und Schönheit.
Durch zahlreiche Wendungen, blieb der Thriller bis zuletzt extrem spannend,
der allein durch die fremde Kultur etwas Neues und Besonderes mit sich bringt.
Allerdings ist er auch nichts für zartbesaitete Leser, mir gefiel jedoch besonders die detaillierte Beschreibung der Wandlung Nings, der Duftnuancen und was sie alles in uns auslösen zu vermögen.
Protagonistin Yang Ning, Tatortreinigerin mit gestörtem Geruchssinn, übernimmt einen neuen Auftrag. Ihr Chef ist dagegen, sie arbeitet offenbar seit Wochen durch und der Zustand ihrer Wohnung bzw. ihres eigenen (Gesundheits-)
Zustandes läßt darauf schließen, daß er sich nicht zu Unrecht sorgt.
Doch mit/ an diesem Tatort wird sie plötzlich zu der Hauptverdächtigen in einem Mordfall, einzig ein Hauch eines Parfums bleibt ihr als Hinweis auf den wahren Täter.
Um ihre Unschuld zu beweisen, arbeitet sie mit einem psychopathischen Serienkiller zusammen, dem Geruch genauso viel bedeutet wie ihr.
In Rückblenden erfährt man von der besonderen Beziehung zu ihrem Bruder, zu ihrer Mutter und warum sie (fast) nichts mehr riechen kann.
Man erlebt Ning als fast gebrochenen Menschen, der sich wieder an die Oberfläche kämpft, um atmen zu können. Sie ist vielschichtiger als es zunächst den Anschein erweckt.
Die Sprache überrascht nach brutalen Beschreibungen (von Mord, blutigen Schauplätzen) hin zu sanften, poetischen Worten, bietet gekonnt den Kontrast zwischen Zerstörung und Schönheit.
Durch zahlreiche Wendungen, blieb der Thriller bis zuletzt extrem spannend,
der allein durch die fremde Kultur etwas Neues und Besonderes mit sich bringt.
Allerdings ist er auch nichts für zartbesaitete Leser, mir gefiel jedoch besonders die detaillierte Beschreibung der Wandlung Nings, der Duftnuancen und was sie alles in uns auslösen zu vermögen.