Wie befinden uns in Taipeh. Yang Ning, eine Tatortreinergin, hat ihren Geruchssinn verloren. Doch die medizinischen Gerüche verhelfen ihr doch noch etwas riechen zu können. Als sie zu einem nicht freigegebenen Tatort gelockt wird, ist sie plötzlich selbst Hauptverdächtige und muss zum Monster werden, um das wahre Mord-Monster zu finden. Und ein Parfum spielt eine zentrale Rolle. Wir lernen Yang Ning kennen, doch sie bleibt immer etwas unnahbar. Das Buch ist in der 3. Person geschrieben und wechselt dabei auch die Perspektive. Einige Ich-Erzähler Passagen gibt es. Warum, bleibt unklar. Für mich hat es die Geschichte nicht spannender gemacht. Das Buch hatte einige Längen, aber weiter lesen lohnt sich. "Das Parfum" meets "Das Schweigen der Lämmer", so heisst es. Beim Lesen hatte ich das immer im Kopf und auch Szenen aus diesen beiden Filmen. Dabei steht das Buch hier in nichts nach. 4 von 5 Sternen.