Das Buch, das die Welt schon lange gebraucht hat!
„Das Parlament der Natur“ hat mich nicht nur mit inneren Werten beeindruckt, sondern auch optisch komplett begeistert. Das Buch fühlt sich so hochwertig an und besonders der Buchdeckel unter dem Schutzumschlag ist ein echter Hingucker und zeugt von viel Liebe zum Detail. Auf den einfarbigen Buchschnitt hätte ich gut verzichten können, er passt jedoch sehr gut zum Gesamtbild des Buches.
Der Einstieg in das Buch gelingt durch ein sympathisches Vorwort des Journalisten Boris Herrmann, das Nähe schafft und neugierig macht. Was folgt, ist ein im Interview-Format geschriebenes Plädoyer für einen neuen Umgang mit Natur, Wissenschaft und Politik. Sarah Darwin (Darwin-Nachfahrin und Tomatenforscherin) und Johannes Vogel (Direktor des Berliner Museums für Naturkunde) zeichnen gemeinsam mit Herrmann eine eindringliche Vision zur Rettung der Welt. Dabei nehmen sie den Leser mit auf eine Reise in die Archive der Naturkundemuseen, deren umfangreiche Sammlungen als Ansätze zur Beantwortung wichtiger aktueller Fragen begreifbar werden.
Zahlreiche hochwertige Farbdrucke von Präparaten lockern den hohen Informationsgehalt angenehm auf und machen das Lesen auch visuell zu einem Erlebnis.
Was dieses Buch so besonders macht, ist sein politischer Anspruch: Die Autoren zeigen, wie eng die Krise der Natur mit gesellschaftlichen Krisen verknüpft ist. Sie fordern, Natur nicht länger als bloßes Objekt der Forschung zu betrachten, sondern als aktiven Partner in gesellschaftlichen Debatten. Die Idee, Naturkundemuseen als Orte politischer Auseinandersetzung zu begreifen, klingt im ersten Moment vielleicht komisch, ist aber aus meiner Sicht längst überfällig, weshalb ich mich in den Argumenten des Interviews sehr wohlgefühlt habe.
„Das Parlament der Natur“ ist ein Appell für eine neue Allianz zwischen Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Ein Buch, das unsere Zeit dringend braucht, aus dem ich so unfassbar viel Spezialwissen über Tomaten und Schildkröten und Vögel mitgenommen habe – und das ich Politiker*innen aller Parteien und Themenfelder am liebsten als Pflichtlektüre auf den Tisch legen würde.
Wissenschaft ist so viel mehr als im stillen Kämmerlein zu forschen, sie ist überall, unentbehrlich für die Lösung unserer Probleme und in vielen verschiedenen Formen zugänglich für uns alle - das haben Sarah Darwin, Johannes Vogel und Boris Herrmann gerade erst bewiesen.
Der Einstieg in das Buch gelingt durch ein sympathisches Vorwort des Journalisten Boris Herrmann, das Nähe schafft und neugierig macht. Was folgt, ist ein im Interview-Format geschriebenes Plädoyer für einen neuen Umgang mit Natur, Wissenschaft und Politik. Sarah Darwin (Darwin-Nachfahrin und Tomatenforscherin) und Johannes Vogel (Direktor des Berliner Museums für Naturkunde) zeichnen gemeinsam mit Herrmann eine eindringliche Vision zur Rettung der Welt. Dabei nehmen sie den Leser mit auf eine Reise in die Archive der Naturkundemuseen, deren umfangreiche Sammlungen als Ansätze zur Beantwortung wichtiger aktueller Fragen begreifbar werden.
Zahlreiche hochwertige Farbdrucke von Präparaten lockern den hohen Informationsgehalt angenehm auf und machen das Lesen auch visuell zu einem Erlebnis.
Was dieses Buch so besonders macht, ist sein politischer Anspruch: Die Autoren zeigen, wie eng die Krise der Natur mit gesellschaftlichen Krisen verknüpft ist. Sie fordern, Natur nicht länger als bloßes Objekt der Forschung zu betrachten, sondern als aktiven Partner in gesellschaftlichen Debatten. Die Idee, Naturkundemuseen als Orte politischer Auseinandersetzung zu begreifen, klingt im ersten Moment vielleicht komisch, ist aber aus meiner Sicht längst überfällig, weshalb ich mich in den Argumenten des Interviews sehr wohlgefühlt habe.
„Das Parlament der Natur“ ist ein Appell für eine neue Allianz zwischen Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Ein Buch, das unsere Zeit dringend braucht, aus dem ich so unfassbar viel Spezialwissen über Tomaten und Schildkröten und Vögel mitgenommen habe – und das ich Politiker*innen aller Parteien und Themenfelder am liebsten als Pflichtlektüre auf den Tisch legen würde.
Wissenschaft ist so viel mehr als im stillen Kämmerlein zu forschen, sie ist überall, unentbehrlich für die Lösung unserer Probleme und in vielen verschiedenen Formen zugänglich für uns alle - das haben Sarah Darwin, Johannes Vogel und Boris Herrmann gerade erst bewiesen.