Alte Bräuche der Perchten

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doralupin Avatar

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Das Mädchen Marie findet bei ihren Grosseltern ein Zimmer mit alten Masken. Ihre Grossmutter beginnt ihr daraufhin eine Geschichte über den Brauch der Perchten zu erzählen, über Frau Percht, die zwischen den Jahren in den kalten Rauhnächten zu den Menschen kommt und diese zu richten, mal in einer Fratzengestalt, oder als wunderschöne Frau. So richtet Frau Percht auch eines Tages über die Mutter von Criste und setzt somit einen Anstoss von Geschehnissen in Gang.

Ich muss sagen, dass ich etwas mehr von der Geschichte erwartet hätte. Man lernt einiges über diesen alten, fasst vergessenen Brauch dies hat mir auch gut gefallen und hat mich bei der Stange gehalten. Der Schreibstil ist leicht zu lesen, stellenweise ist es mir fasst zu einfach geschrieben,einer Kurzgeschichte gleich.
Auch die Charaktere sind mir leider sehr fremd geblieben, blass und farblos. Das Buch hat wenige Seiten und das merkt man der Charakterzeichnung leider auch an. So konnte ich nicht alle Handlungen der Personen wirklich nachvollziehen und oft war mir die Handlung auch zu wirr, sprunghaft und wenig spannend geschrieben. Es war alles in allem nett für zwischendurch aber mehr auch nicht. Es gibt auch ein paar Zeichnungen im ebook, eigentlich eine schöne Idee, aber auch dem Tolino so klein, dass ich kaum etwas erkennen konnte.

Fazit: Man lernt etwas über einen alten Brauch, der mehr und mehr in Vergessenheit gerät, dies hat mir gefallen. Leider konnte mich die Geschichte an sich aber nicht so packen wie gewünscht, die Charaktere bleiben zu farblos, die Geschichte wenig spannend.