Alte Naturgötter versus christliche Kirche

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honigbaerchen Avatar

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Die Leseprobe hatte mich angesprochen aber leider hat mich das Buch etwas enttäuscht.
Der Naturglaube im Mittelalter ,ein düsteres Brauchtum um den Kreislauf des Lebens mit der Urmutter/ Urgöttin Frau Percht , die in dunkelster kältester Jahreszeit zu den Menschen kommt um zu richten gegen die christliche Kirche ,die dieses Brauchtum verdrängt.
Die Großmutter erzählt ihrer Enkelin Marie die Geschichte der Frau Percht und der Perchtenmasken.
Die Hauptfigur der Geschichte ist Christe, die nach dem Tod ihres Kindes in die Halb-bzw.Unterwelt eintaucht und nach 18 Jahren wieder unsichtbar für die Menschen bei den Menschen ist. Leider kann sie keinen Menschen ansprechen und erreichen. Ihr Abgang in die Unterwelt war sinnlos.
Leider wird die spannende Thematik "untergehendes Brauchtum versus christliche Kirche" meines Erachtens nur oberflächlich gestreift.
Die Geschichte lässt den Leser unerfüllt zurück.