Die Erzählung der Frau Percht

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leselauraa Avatar

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Marie, die bei ihrer Großmutter zu Besuch ist, fürchtete sich vor den ganzen gruseligen Gestalten, die anlässlich des jährlichen Festes mit kunstvollen aber auch angsteinflößenden Masken durch die Straßen geistern.

Daraufhin erzählt Maries Großmutter ihr die Sage der Frau Percht, die seit Anbeginn der Zeit über die Fruchtbarkeit der Menschen, Tiere und der Natur wacht. Doch Zeiten ändern sich, die Kirche will den "alten Aberglauben" an die Urmutter vertreiben und somit muss Frau Percht auf Maßnahmen zurückgreifen , die den Menschen zu verstehen geben sollen, dass die Erde nicht ihr eigen ist und dass das Leben auf ihr mit einem Geben und Nehmen einhergeht.

Doch in manchen Menschen ist der Glaube und das Vertrauen in und an die Urmutter noch tief verankert.


Das Buch hat mir eigentlich sehr gut gefallen, allerdings fand ich es etwas kurz und ich hätte auch gerne mehr über Frau Percht an sich und die alten Bräuche und Gepflogenheiten erfahren. Aber obwohl das Buch etwas düster und erdrückend scheint, hat es mich soweit gepackt, dass ich immer gerne weitergelesen habe, um herauszufinden was denn als nächstes passiert.