Glauben der Natur

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nicmei Avatar

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Nach anfänglicher Skepsis, wurde ich vom weiteren Verlauf der Geschichte vollkommen überzeugt. Die Autorin verwendet einen verständlichen, leichten und flüssig zu lesenden Schreibstil. Es ist von allem etwas dabei Glauben, Natur, Liebe, Sexualität, Geburt, Tot und Phantasie. Daurch gefällt mir das Buch sehr gut. Das Cover ist nicht ganz mein Geschmack, aber es zeigt die zwei Seiten der Handlung und der Perchtenmasken. Die Geschichte spielt sich in zwei Epochen ab. Im Hier erzählt die Großmutter von Marie eine Geschichte von Christe, die sich vor langer Zeit abgespielt haben soll und immer weiter übermittelt wird. Sie berichtet, wie der Brauch von den Perchten entstand und wie der Einfluss der Kirche die Menschheit in ihrem Glauben beeinflusst hat. Diese packende Geschichte öffnet einen die Augen, wie gestresst man eigentlich durch den Alltag hetzt und den Blick für die Natur verloren hat, dass der Mensch sich nach Ruhe und Ausgeglichenheit sehnt.