Anstrengend

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Der Roman von Valery Tscheplanowa erzählt von drei Gererationen Frauen in Rußland, die jeweils ihre Kinder ohne die entsprechenden Väter groß gezogen haben. Die Urgroßmutter Tanja hat ihren Mann in Krieg verloren und die anderen beiden Frauen haben sich von den Vätern ihrer Kinder früh getrennt. Die in Deutschland lebende Urenkelin Walja macht sich auf die Spuren- und Erinnerungssuche in der Heimat ihrer Vorfahren. Soweit erst einmal eine interessante Ausgangslage. Leider gefällt mir der Schreibstil der Autorin überhaupt nicht. Sie springt ständig in der Zeit, einmal vor und dann wieder zurück. Es entwickelt sich keine durchgängige Erzählung . Man fragt sich ständig, in welchem Jahr man sich gerade befindet oder wie es dazu gekommen ist, das sich die einzelnen Hauptcharaktere in der beschriebenen Weise verhalten.