Die Schauspielerin Valery Tscheplanowa nähert sich in ihrem Erstlingswerk „Das Pferd im Brunnen“ ihrer eigenen familiären Biografie über 4 Generationen von Frauen, die alle miteinander verbunden sind. Strukturiert in einzelne Fragmente, jedoch ohne jede Chronologie erfährt man so einiges über das Leben der weiblichen Familienmitglieder ihrer Familie, eingebettet in das harte Leben in Russland.
Die fehlende Chronologie macht es den Lesern zwar nicht ganz einfach, den einzelnen Figuren zu folgen bzw. diese überhaupt einzuordnen. Aber Tscheplanowa gelingt es aufgrund ihrer äußerst bildhaften Sprache trotz allem, einen Zugang zu den Frauen herzustellen und sie uns spüren zu lassen.
Bei „Das Pferd im Brunnen“ handelt sich um einen stark erzählten Roman und mich hat dieses Debüt über 4 stolze, russische Frauen beeindruckt und mitgenommen, auch wenn mir an manchen Stellen der rote Faden etwas gefehlt hat.
Die fehlende Chronologie macht es den Lesern zwar nicht ganz einfach, den einzelnen Figuren zu folgen bzw. diese überhaupt einzuordnen. Aber Tscheplanowa gelingt es aufgrund ihrer äußerst bildhaften Sprache trotz allem, einen Zugang zu den Frauen herzustellen und sie uns spüren zu lassen.
Bei „Das Pferd im Brunnen“ handelt sich um einen stark erzählten Roman und mich hat dieses Debüt über 4 stolze, russische Frauen beeindruckt und mitgenommen, auch wenn mir an manchen Stellen der rote Faden etwas gefehlt hat.