Jugenderinnerungen einer alten Dame
Die Architektur-Professorin Anouk Perleman-Jacob, einhundert Jahre alt, beschließt, einem Schriftsteller ihre Lebensgeschichte zu erzählen und wie sie nach den Wirren der russischen Revolution mit ihren Eltern auf Geheiß von Lenin und Trotzki ausgebürgert wurde. Warum erzählt sie es genau diesem Schriftsteller? Weil er einer sei, dem man glaube, wenn er lügt und nicht glaube, wenn er die Wahrheit schreibt - so wisse am Ende niemand genau, was wahr sei und das kommt ihr entgegen, da ihr Geschichte so unwahrscheinlich klingt.
In diesem Roman verschwimmen folglich Wahrheit, Unwahrheit und Halbwahrheiten mit realen historischen Ereignissen und Ausgedachtem. Man hört den selten linearen Erinnerungen der alten Dame zu und liest regelmäßig in Wikipedia nach, ob diese oder jene Person real war - denn es treten neben bekannten Namen wie Trotzki eine Menge weiterer Persönlichkeiten der bolschewikischen Revolution auf. Und dann noch eine, mit der man nicht rechnet…
In diesem Roman verschwimmen folglich Wahrheit, Unwahrheit und Halbwahrheiten mit realen historischen Ereignissen und Ausgedachtem. Man hört den selten linearen Erinnerungen der alten Dame zu und liest regelmäßig in Wikipedia nach, ob diese oder jene Person real war - denn es treten neben bekannten Namen wie Trotzki eine Menge weiterer Persönlichkeiten der bolschewikischen Revolution auf. Und dann noch eine, mit der man nicht rechnet…