Ein sehr persönlicher Fall für Kraken

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Inhalt:
Der zweite Fall für den Fallanalytiker Inspector Unai Lopez de Ayala und sein Team beginnt eineige Zeit nach Abschluss seines 1. Falls. Er hat immer noch mit den Auswirkungen einer Schussverletzung zu kämpfen. Trotzdem lässt er es sich nicht nehmen, bei dem neuen grausamen Mordfall mit zu ermitteln. Kraken ist erschüttert, denn die Tote ist eine Freundin aus seiner Jugend.

Meinung:
Wie auch im 1. Teil "Die Stille des Todes" hat der Thriller zwei Handlungsstränge, die Gegenwart aus der Sicht von Kraken als Ich-Erzähler und der Rückblick in die Vergangenheit. Auch hier bekommt der Leser mit den keltischen Opfer-Ritualen einen tollen Einblick in die spanische Geschichte.
Den Story-Aufbau finde ich genial, aber leider etwas ähnlich wie beim ersten Teil. Auch ein Hauch von Humor kommt nicht zu kurz. Die Autorin hat die Fortsetzung des Privatlebens der Protagonisten toll beschrieben, so sind sie mir weiterhin sehr sympathisch. Das Ende empfand ich ein bisschen zu abrupt, mir fehlten ein paar Erklärungen.

Fazit:
Trotz der etwas langen Dialoge, kann ich diesen sowie auch den ersten Fall von Kraken empfehlen und freue mich schon auf den dritten Teil.