Krakens zweiter Fall

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pewie Avatar

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Klappentext

Die Tote hängt an den Füßen an einem Ast. An einer historischen Kultstätte im Baskenland. Und sie war schwanger.
Für Inspector Ayala alias Kraken geht es ans Eingemachte: Seine erste Liebe Annabel wird ermordet aufgefunden, hingerichtet nach einem keltischen Opfer-Ritual, ertränkt in einem historischen Wasserkessel. Und es bleibt nicht bei diesem einen Mord. Jemand scheint Menschen zu töten, die bald Mutter oder Vater werden. Kraken nimmt zusammen mit seiner Kollegin Estíbaliz die Ermittlungen auf. Er muss sich beeilen, denn seine Chefin Alba ist schwanger – und das Kind könnte von ihm sein.

Meinung

Es ist der zweite Fall für den Kraken.
Man sollte das erste Buch gelesen haben um die Zusammenhänge zwischen dem Inspector seinem Team seiner Familie und seiner Clique zu verstehen. Der Fall an sich ist unabhängig davon.
Es ist wieder spannend, unheimlich und informativ. Es wird auf mehreren Zeitebenen erzählt die erst nichts miteinander zu tun haben, dann aber das nötige Hintergrundwissen für den aktuellen Mord darstellen.
Die Erklärungen zu dem keltischen Erbe in Spanien sind interessant und werten die Geschichte auf. Dieses Hintergrundwissen macht aus einem Mord einen Ritualmord dessen Gründe bald verständlich erscheinen.