Spannende Fortsetzung

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mrslaw Avatar

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Wie schon im ersten Fall ist auch „das Ritual des Wassers“ von der ersten bis zur letzen Seite spannend. Da es genau dort anfängt, wo der erste Teil geendet hat, empfehle ich auf jeden Fall zuerst den ersten Band zu lesen. Zwar erschliesst sich vieles auch so, und die Geschichten sind auch in sich abgeschlossen, aber man versteht die Charaktere und die Geschichte besser.

Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt. Einmal in der Gegenwart und die zweite Zeitebene spielt 1992, in der Zeit, in der Unai Ayala als Jugendlicher an einem archäologischen Sommerprojekt teilnahm.

Alle Morde scheinen keltische Ritualmorde zum Vorbild zu haben und finden an Kultstätten im Baskenland statt. Das fand ich sehr interessant, da ich über dieses Thema nicht viel wusste und viel über die alten Bräuche und Rituale gelernt habe.

Eva Saenz baut ein ausgeklügeltes Verwirrspiel auf, dass das Lesen von Anfang bis hin zum Ende hin spannend macht.

Auch gut gefallen hat mir, dass in diesem Buch besonders das Privatleben von Unai, genannt Kraken, im Vordergrund steht. Es ist interessant, ihn, seine Kollegin Esti, seine Chefin (und Geliebte) Alba und seinen Bruder Hermann besser kennenzulernen.

Fazit
Eine spannende Fortsetzung der Krimireihe, die ich fast ohne Unterbrechung durchgelesen habe. Dass die persönliche Geschichte der Protagonisten im Fokus steht, gefällt mir sehr gut und macht ich bin schon sehr gespannt auf den dritten Teil.