spannender interesssanter Fall mit Anfangsschwierikgeiten

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tanjas buchgarten Avatar

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Meine Meinung:

Eine Geschichte, die mich gerade zu Beginn herausforderte. Der Schreibstil, für mich gewöhnungsbedürftig. Häufig waren die wechselnde Erzählperspektiven nicht erkennbar. Viele Charaktere, die unterschiedlich angesprochen wurden (mit dem Vornamen, Nachnahmen oder mit dem Spitznamen) und es mir so nochmals erschwerte die Einzelnen Charaktere auseinanderzuhalten.
Verschiedene Zeitstränge, das Jetzt und hier, eine Reise in die Vergangenheit von 1992), welcher mir als Leser zu Beginn des Kapitels angegeben wurde, sodass ich wusste in welchem Jahr ich mich befand.
Auch war gerade zu Beginn für mich vieles unlogisch und es passte für mich nicht zusammen. Die Beschreibungen der Gegebenheiten, dass Alter der Protagonisten, Kraken telefoniert – und kann es doch eigentlich nach meinem Verständnis zu dem Zeitpunkt gar nicht mehr gekonnt haben. Die Wiederholung eines ganzen Abschnittes. Sodass ich die ersten 70 Seiten immer wieder überlegte die Geschichte abzubrechen.
Meine Neugierde, was hinter allem steckt, war jedoch stärker. Im weiteren Verlauf gewöhnte ich mich an den Schreibstil, den Perspektivenwechsel – konnte der Geschichte immer besser folgen. Die Charaktere zuordnen.

Die Geschichte selbst. Ein kompliziertes Geflecht aus Vergangenheit und Gegenwart. Keltische Riten, der Glaube „Familie über Alles, komme was wolle, egal was passiert.“



Fazit:

Nach anfänglichen Schwierigkeiten, eine spannende und interessante Geschichte. Die leider – zumindest was die zugrundeliegenden „Tatmotive“ betrifft –immer noch sehr aktuell ist.