Mit Potential aber auch mit Schwächen…

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mausebenchen Avatar

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Ich war so begeistert von dem Cover, es hat mich praktisch augenblicklich in die Szenerie versetzt.
Es sind aber auch tolle Vorraussetzungen für den Thriller, ein ehemaliges Sanatorium, das jetzt als Hotel fungiert und in dem schon bald der oder die erste verschwindet.
Ich finde mich schnell ein, einzig die vielen Namen am Anfang verkomplizieren die Geschichte unnötig.
Einmal drin finde ich sowohl Erzählstil als auch Kapittellänge und den Spannungsbogen sehr gut getroffen .
Das ich Elin, ermittelnde Ex Kommissarin nicht sonderlich sympathisch finde- geschenkt.
Viel schlimmer empfinde ich ihr Trauma, das ich leider als nur wenig überzeugend empfinde.
Insgesamt lese ich das Buch sehr schnell weg, was für die Autorin spricht, aber mit der Auflösung bin ich nun wirklich nur mäßig einverstanden. Den gesamten Zeitraum über hab ich begeistert mitgerätselt, aber auf diese Auflösung wär ich in 100 Jahren nicht gekommen. Für meinen Geschmack ein wenig weit hergeholt. Trotzdem nicht gänzlich schlecht… bedingt zu empfehlen 🫣