Mörderjagd in den Schweizer Bergen

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kathi69 Avatar

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Elin Warner und ihr Freund Will reisen auf Einladung von Elins Bruder Isaac in die Schweizer Berge, um eine Verlobung zu feiern. Die Feier soll in einem Luxushotel stattfinden, das ursprünglich ein Sanatorium für Tuberkulose-Kranke war. Nach und nach verschwinden Gäste des Hotels und Elin wird vom Eigentümer um Mithilfe bei der Auflösung gebeten. Elin hat selbst einige private Probleme und ist im Moment gar nicht als Kommissarin in Großbritannien tätig. Sie will aber trotzdem versuchen den Fall zu lösen und stürzt sich in die Ermittlungen. Mittlerweile wütet ein Schneesturm und das Hotel ist komplett von der Aussenwelt abgeschnitten. Die Gelegenheit für den Mörder/die Mörderin …

Ich war super gespannt auf dieses Buch. Nach den ersten 60 Seiten habe ich, was ich normalerweise nicht mache, mal die bisherigen Kritiken durchgelesen. Da kam das Buch ja nicht so toll wech. Okay, dachte ich, 100-Seiten-Chance schaffe ich noch. Allerdings nahm das Buch dann etwas Fahrt auf und ich wollte wissen, wer für die Toten verantwortlich war und warum.

Mir hat das Cover gut gefallen.

Der Schreibstil war okay; vielleicht sollte der Verlag noch mal drüber schauen über den Text, da haben sich doch einige Fehler eingeschlichen.

Bei den Personen muss ich sagen, dass keiner richtig rausgestochen hat. Auf den ersten Seiten und auch später fand ich es auch nervig, immer wieder die Problemchen von Elin durchzukauen. Das war aber eher so ein Nebenhandlungsstrang, was für die eigentliche Story in diesem Buch allerdings völlig unnötig war. Vielleicht wird es noch wichtig, wenn es Folgebände gibt.

Ich weiß nicht so richtig, ob es mir nun gefallen hat oder nicht. Es hält sich eigentlich die Waage. Einiges hat mir gut gefallen, ich fand auch, dass Spannung vorhanden war, hätte nur noch mehr davon sein können. Elin war in ihren Handlungen doch zu lasch und man hatte das Gefühl, dass sie ein To-do-Liste abarbeitet.

Fazit: Man kann es lesen, muss man aber nicht unbedingt.