Alaska früher

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sissidack Avatar

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So über den Winter zu schreiben, ist nur einem Autor vergönnt, der diese Jahreszeit liebt. Allein die Darstellungen wie Schnee aussehen kann sowohl farblich als auch in Form von Abdeckungen, die er zauberhaft vornimmt, belegen dies.
Die Eheleute Mabel und Jack, die abgelegen in einer Hütte leben, sind den winterlichen Unbilden voll ausgesetzt. Jack geht trotz hohem Schnee täglich auf die Jagd, um die Ernährung zu sichern. Meist bleibt er erfolglos.
Eines Tages sieht Mabel ein kleines Mädchen am Waldrand. Doch so schnell es auftauchte, so schnell ist es wieder verschwunden. In der Folgezeit wird das Kind immer wieder einmal gesehen. Das Mädchen führt Jack sogar zu einem Elch, den er erlegt. Damit ist die Fleischversorgung abgesichert. Direkten Kontakt mit dem Kund aufzunehmen gelingt weder Mabel noch Jack.
Die Leseprobe zieht sich mit Unterbrechungen bis auf Seite 105. Trotzdem ging der Zusammenhang nicht verloren.
Das kalt-blau-weiße Gefühl von Winter wird auf dem Cover gut dargestellt. Auch das Kind in der Wildnis ist assoziierbar. Ich finde es passend.
Falls sich der Roman nicht in zu vielen Beschreibungen von Natur und Winter verliert, würde ich gerne erfahren, ob Jack und Mabel das Mädchen noch kennen lernen werden.