Das Schneemädchen

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ladybug Avatar

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Das Cover ist irgendwie schon ein echter Hingucker. Ein wenig verträumt, fast wie der Buchdeckel eines Märchenbuches oder eines Kinderbuches. Und der Klappentext lässt auf einen Roman mit fantastischen Einflüssen hoffen.

Leider beginnt die Leseprobe allerdings schon bei Kapitel 6 und damit mitten im Buch. Das macht es Anfangs etwas schwer sich in die Geschichte um Mabel und Jack einfühlen. Allerdings fand ich den Schreibstil sehr angenehm und das Lesen der Leseprobe gestaltete sich flüssig und leicht.

Mabel und Jack leben mitten in der Wildnis von Alaska. Der Wunsch nach einem Kind bleibt leider unerfüllt und so muss sich ihr Leben auf der Farm relativ einsam gestalten. Dann nachdem sie ein Schneemädchen bauten, scheint dieses plötzlich lebendig. Spielt ihnen da die Wahrnehmung einen Streich oder lebt in diesen kalten Wäldern tatsächlich ein kleines Mädchen?

Die beiden Charaktere sind sehr sympathisch und wirken fast ein wenig urig. Über das Mädchen erfährt man noch nicht viel lediglich, dass es mit einem Fuchs umherwandert. Ich bin auf jeden Fall gespannt, um wessen Kind es sich bei dem Mädchen handelt. Oder ob das alles nur ein Traum in eisiger Kälte ist...