Ein Haus im Wald, abgelegen, und es ist Winter mit hohem Schnee. Ein Ehepaar, das sich vor dem Haus ein Kind aus Schnee gebaut hat, da sie sich sehnlichst ein Kind wünschen und schon eines verloren haben. Ein kleines Mädchen, das in Begleitung eines Fuchses durch den Winterwald läuft, bekleidet mit einem Mantel und Mütze mit Hermelinpelz. Scheu und gleichzeitig hilfsbereit, da sie den Mann zu einem Wildtier führt, das er schießen kann, um nicht im Winter hungern zu müssen. Aber das kleine Mädchen lässt sich nicht anlocken. Alles zusammen wirkt ein bißchen unheimlich, märchenhaft und entrückt. Die Geschichte ist sehr empfindsam und leicht geschrieben, ganz als wäre es eine irische Sage. Schön!