Der Wunsch nach einem Kind scheint der Leitgedanke des Buchs "Das Schneemädchen" von Eowyn Ivey. Jack und Mabel im kalten Alaska-Winter, durch den Verlust des eigenen Kindes getrübt leben sie ein bescheidenes aber scheinbar halbwegs zufriedenes Leben. Bis sie sich entscheiden, ein Schneemädchen zu bauen - in dem kindlichen Wunsch, dass darauf das ersehnte Kind wird. Und tatsächlich erscheint ihnen ein kleines Mädchen.
Die Leseprobe bietet nicht den Anfang der Geschichte, sondern ist aus der Mitte gegriffen, was den Einstieg nicht ganz einfach macht. Die Idee der Geschichte spricht mich an, ist zwar etwas phantastsich, aber wer kennt nicht absurde Wünsche, die aus tiefer Enttäuschung entstehen. Die Sprache ist sehr poetisch, was zu der etwas von der Realität abgerückten Story passt.
Die Leseprobe bietet nicht den Anfang der Geschichte, sondern ist aus der Mitte gegriffen, was den Einstieg nicht ganz einfach macht. Die Idee der Geschichte spricht mich an, ist zwar etwas phantastsich, aber wer kennt nicht absurde Wünsche, die aus tiefer Enttäuschung entstehen. Die Sprache ist sehr poetisch, was zu der etwas von der Realität abgerückten Story passt.