Ein kleines Mädchen im Schnee

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cabotcove Avatar

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Mabel und Jack sind verheiratet, leben als Farmer recht einsam in einem Blockhaus im Alaska der 20er-Jahre und können keine eigenen Kinder bekommen. So kommen sie auf die Idee, im Schnee ein kleines Mädchen zu bauen, ähnlich quasi wie ein Schneemann und sind der Meinung, dass das Kind lebendig wird und sie dann eine richtige, kleine Familie sind...
Am nächsten Morgen ist das kleine Schneegebilde verschwunden und die Beiden sehen immer wieder ein kleines Mädchen bei ihrem Haus... Ein lebendiges, kleines Mädchen...

Das klingt erstmal etwas verrückt und unwirklich/eher "strange", deswegen war ich auch sehr skeptisch, was die Leseprobe angeht...
Aber Eowyn Ivey schreibt so schön, dass man sich selbst rasch in der mit Schnee wie Puderzucker überzogenen Landschaft wiederfindet und mit Jack durch die Wälder streift, um das kleine Mädchen ausfindig zu machen.
Existiert dieses Kind wirklich ? Ist ihr kleines Schneemädchen tatsächlich lebendig geworden oder bilden sie sich das Kind nur ein ?

Egal, wie dieses Buch weitergeht, ich werde es lesen, gewonnen oder gekauft, ganz egal.

Schade fand ich ein wenig, dass die Leseprobe erst mit Kapitel 6 auf Seite 70 begann. Gleichzeitig macht mich das allerdings auch sehr neugierig darauf, was in den ersten fünf Kapiteln geschehen ist, denn dieses sechste Kapitel könnte durchaus auch der Anfang eines Buches gewesen sein... Erfährt man mehr über Mabel und Jack ?

Ich bin jedenfalls sehr gespannt und hoffe auf ein außergewöhnliches Buch..!