Ein Schneemärchen

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herbert grießhammer Avatar

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Diese Leseprobe stellt den Leser auf eine harte Probe. Sie beginnt erst mit dem sechsten Kapitel. Im weiteren Verlauf gibt es nochmals zwei große Sprünge. Man muß schon die Kurzbeschreibung des Verlages lesen, um einigermaßen klarzukommen.Auch weist die Geschichte grammatikalische Fehler auf. Für das Wort "Mädchen" wird z.B. häufig das Personalpronomen "sie" verwendet. Ist das denn niemandem aufgefallen? Nun aber zur Geschichte selbst:Zauberhaft, die Beschreibung des arktischen Winters. Man spürt förmlich die Kälte, den Pulverschnee. Mabel und Jack, ein in Alaska lebendes Paar, stellen fest, daß ein von ihnen errichtetes Schneemädchen auf geheimisvolle Weise verschwunden ist. An seiner Stelle sehen sie einen Fuchs davonlaufen. Doch im Schnee sind keine Fuchsspuren zu entdecken, sondern nackte Fußspuren, so, als ob das Schneemädchen davongelaufen wäre. Doch es kommt noch geheimnisvoller. Jack, auf bisher erfolgloser Elchjagd, sieht im verschneiten Wald ein Mädchen. Es läuft vor ihm weg, immer tiefer in den Wald hinein. Er folgt dem Mädchen. Plötzlich ist es verschwunden. Dafür sieht Jack einen prächtigen Elch im Wald stehen. Er denkt: das Mädchen hat mich zu dem Elch geführt. Er erlegt das Tier, denn es wird ihm und seiner Gefährtin Fleisch für den langen Winter liefern. Jack aber will herausfinden, was es mit diesem geheimnisvollen Mädchen auf sich hat. Wer ist dieses Mädchen, wo kommt es her? Mit verschiedenen Geschenken, die Jack am Waldrang auf einem Baumstumpf niederlegt, versucht er, das Mädchen anzulocken. Und tatsächlich, als er zuück ins Haus gekommen ist, sehen er und Mabel durch ein Loch im Eisblumenfenster draußen ein Mädchen stehhen. Als Jack hinausgeht, ist das Mädchen verschwunden.
Genauso wie Jack würde auch ich gerne herausfinden, was es mit dem Schneemädchen auf sich hat.