Snegurochka - ein altes russisches Märchen wird lebendig

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mac tíre súl Avatar

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Schon das Cover verzaubert den Leser und regt die Phantasie an. Sehr schön finde ich auch, dass die Autorin ein altes Kinderbuch gefunden hat und sich sofort in diese Geschichte verliebt hat. Diese alte russische Volksweise besagt, dass wenn man abends im Schnee ein Schneemädchen baut, man nie weiss, was am nächsten Morgen passiert. So wie in dieser Geschichte.
Mabel und Jack können keine Kinder bekommen. Mabel hatte eine Fehlgeburt und diesen Verlust hat sie nie ganz verarbeitet. Beide entschließen sich, aus der Stadt in die Natur zu ziehen. Doch Mabels Melancholie und die Naturgewalten bringen das Paar immer weiter auseinander. Bis eines abends Mabel eine Schneeballschlacht anzettelt und sie beide gemeinsam danach ein Schneemädchen bauen.
Am nächsten Morgen ist das Schneemädchen verschwunden. Es führen nur ein paar Spuren direkt in den Wald -Spuren von Kinderfüßen. Tage darauf erscheint immer wieder ein blondes Mädchen in Begleitung eines Fuchses am Waldrand. Doch wenn Mabel und Jack versuchen sich dem Mädchen zu nähern, ist es verschwunden.

Wer ist dieses Mädchen und warum verschwindet es immer spurlos im Wald? Ist das Märchen wahr geworden?
Gerne würde ich den Anfang und das Ende des Buches ergründen!