Das Schneemädchen

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duffy68 Avatar

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Eine etwas fantasievolle Geschichte, die aber sehr bewegend ist über ein Ehepaar das leider keine eigenen Kinder bekommen kann.
Die Beiden ziehen aus tiefer Tauer über dieses Wissen in die Einsamkeit von Alaska und kämpfen dort auf ihrer kleinen Farm ums Überleben. Sie hoffen das sie durch das harte Leben in der Wildnis einfach die Tatsache das sie keine Kinder bekommen können, die für sie der Inhalt ihres Lebens wäre, einfach vergessen können. Irgendwie werden sie sich mit der Zeit etwas fremd, und doch bauen sie eines Tages als der Schnee fällt gemeinsam keinen Schneemann sondern symbolisch ein Schneekind.
Daraufhin geschehen in der einsamen Wildnis seltsame Dinge, denn immer wieder taucht ein kleines Mächen mit einem Fuchs auf. Doch so schnell wie es erscheint verschwindet es auch wieder.
Was hat es mit diesen Erscheinungen auf sich? Ob das Mädchen real oder nur aus der Fantasie von Mabel und Jack entspringt errate ich hier nicht.
Der Roman ist sehr einfühlsam und trotzdem spannend geschrieben. Man kann sich sofort die Kälte den Schnee und die Einsamkeit in der Wildnis von Alaska vorstellen. Das alles macht den Roman äußerst lesenswert und bekommt von mir auch die volle Punktezahl