Das Schneemädchen von Eowyn Ivey ist eine wunderbare Geschichte über das kinderlose Ehepaar Mabel und Jack. Nachdem Mabel eine Totgeburt erlitten hat und sich mit dem schweren Schicksal abfinden muss, dass sie keine Kinder mehr bekommen kann, versuchen Mabel und Jack in Alaska einen Neuanfang. Sie verdingen sich als einfache Farmer, versuchen ein Stück Land fruchtbar zu machen und Jack geht auf die Jagd, damit sie wenigstens Fleisch für den Winter haben.
Als der erste Schnee fällt, fühlen sich beide an ihre unbeschwerte Zeit vor ihrem Schicksal zurückversetzt und bauen voller Freude ein Schneemädchen, das sie mit Schal und Mütze ausstaffieren. Eines Tages erscheint ihnen wie aus dem Nichts ein blondes Mädchen, dass sich die Mütze und die Handschuhe nimmt. Sowohl Mabel als auch Jack sehen das zierliche Geschöpf immer wieder, doch das Mädchen spricht zunächst kein Wort und verschwindet nachts immer wieder.
In ihrem Kampf ums Überleben hilft Faina den Farmern, indem sie Jack zu einem stattlichen Elch führt. Jack kann diesen töten und bekommt unerwartet Hilfe von dem Nachbarsohn der Bensons. Gemeinsam bringen die beiden das wertvolle Fleisch in deren Hütte. Zwischen den Bensons, Mabel und Jack entwickelt sich im Laufe der Zeit eine tiefe Freundschaft.
Faina, ein Mädchen, das in der Natur aufgewachsen ist und vor allem den Winter über alles liebt spielt im Leben der Farmer eine immer größere Rolle.
Das Buch ist sehr warmherzig und anrührend geschrieben. Auch ist die Idee, die Geschichte des Mädchens an ein russisches Märchen anzulehnen, meines Erachtens sehr gut gelungen. Das Schneemädchen ist einfach wundervoll und herzergreifend.
Als der erste Schnee fällt, fühlen sich beide an ihre unbeschwerte Zeit vor ihrem Schicksal zurückversetzt und bauen voller Freude ein Schneemädchen, das sie mit Schal und Mütze ausstaffieren. Eines Tages erscheint ihnen wie aus dem Nichts ein blondes Mädchen, dass sich die Mütze und die Handschuhe nimmt. Sowohl Mabel als auch Jack sehen das zierliche Geschöpf immer wieder, doch das Mädchen spricht zunächst kein Wort und verschwindet nachts immer wieder.
In ihrem Kampf ums Überleben hilft Faina den Farmern, indem sie Jack zu einem stattlichen Elch führt. Jack kann diesen töten und bekommt unerwartet Hilfe von dem Nachbarsohn der Bensons. Gemeinsam bringen die beiden das wertvolle Fleisch in deren Hütte. Zwischen den Bensons, Mabel und Jack entwickelt sich im Laufe der Zeit eine tiefe Freundschaft.
Faina, ein Mädchen, das in der Natur aufgewachsen ist und vor allem den Winter über alles liebt spielt im Leben der Farmer eine immer größere Rolle.
Das Buch ist sehr warmherzig und anrührend geschrieben. Auch ist die Idee, die Geschichte des Mädchens an ein russisches Märchen anzulehnen, meines Erachtens sehr gut gelungen. Das Schneemädchen ist einfach wundervoll und herzergreifend.