Familiengeheimnisse

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virgiliaf Avatar

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In diesem Roman geht es um ein Familiengeheimnis, welches sehr lange gehütet wurde. Doch nicht lange genug, denn eines Tages kommt es ans Licht und bringt die ganze Familie durcheinander. Amilie und Elise sind die Schwestern eines Industriellen der Lakritz herstellt. Leider werden seine Süssholzpfanzen in Deutschland so befallen, das er nach Italien expansiert, da dort das Süssholz besser wächst. Hier erfährt man viel Interessantes über die Lakritzherstellung und der Spruch von einem Süssholzraspler gekommt eine ganz andere Bedeutung. Der Vater der beiden Mädchen, will Elise wie auch schon ihre Schwester Amilie wegen Geld an einen Mann regelrecht verschachern. Daraufhin flieht Elise mit Ferdinand ihrer großen Liebe nach Paris und baut sich dort ein eigenes Leben auf. Amilie hatte das nicht geschafft und ist daher sehr unglücklich mit Hermann verheiratet. Doch in Italien ändert sich das alles und auch Amilie erfährt endlich was Liebe und Leidenschaft bedeuten. Die Beziehung von Elise und Ferdinand wird auf eine schwere Probe gestellt, da der Vater endlich sein Geheimnis auspacken muss. Der Roman nimmt erst zum Schluss so richtig Fahrt auf. Überhaupt nicht gefallen haben mir die vielen Handlungsprünge zwischen den Schwestern. Der Zusammenfluss gerät dadurch dauernd ins Stocken, da nach jedem auch noch so kurzem Abschnitt, man sofort wieder bei der anderen Schwester ist. Das stört die ganze Handlung