Geschichte einmal anders

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meldsebjon Avatar

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Ein Imperium rund um die Herstellung von Produkten aus Lakritz und der Bau des Eiffelturms. Das sind die Eckpfeiler des historischen Hintergrundes dieses Buches. Natürlich geht es auch um die allgemein zum Ende des 19ten Jahrhunderts geltenden gesellschaftlichen Regeln, besonders die, die die Frauen betrafen.
Zum Inhalt: Zwei Schwestern, Töchter einer zunächst gut situierten Fabrikantenfamilie, sind sehr unterschiedlich. Amalie passt sich an, glaubt ihr Verhalten den gängigen Regeln und dem Wohl der Familie unterordnen zu müssen. Elise dagegen ist eine Rebellin, ist sich ihres Wertes durchaus bewusst, was durch ihre Ausbildung zur Lehrerin mit entsprechend höherer Bildung noch verstärkt wird.
Als einige Krisen, sowohl finanzieller als auch persönlicher Natur entstehen, wird sich zeigen, welche Werte zu welchen Ergebnissen führen können. Lange verborgene Geheimnisse kommen ans Licht und erschweren das Happy End, das man sich eigentlich bei der spannenden Lektüre wünschen würde. Sehr ausführlich werden die Umstände und die Gedanken der Personen beschrieben, manchmal ein wenig langatmig, aber es lohnt sich, sich darauf einzulassen!