Obvars Erkenntnisse

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lerchie Avatar

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Obvar lag im Sterben und er durchlebte noch einmal alles, was er um ihn geschehen war. Von der Kindheit als seine Mutter ihn verfressen schimpfte und tagsüber fortjagte bis zu dem Augenblick, als Kehlbrand ihn zurückholte. Er lebte wieder, doch er würde es unter einem anderen Namen tun müssen. Er hatte Lücken, denn vieles war passiert seit er ‚gestorben‘ war. Nun befand er sich in einem anderen Körper und er musste die Gefangenen, die einst seine Untergebenen waren, von der Ehrlichkeit der Dunkelklinge überzeugen. Denn er würde der Dunkelklinge folgen und forderte alle auf es ebenfalls zu tun. Viele murrten, waren dagegen, doch als die Dunkelklinge ihre Reihen durchschritt, änderte sich das nur einige wurden von den Stahlhast weggebracht. Ihre Mitgefangenen merkten es nicht einmal. Dann überfielen ihn Erinnerungen der Hülle in der er steckte, als er eine Gefangene ansah, die ein Soldat sofort umbringen wollte. Er verhinderte dies und die Erinnerungen überfluteten ihn. Eigentlich sollte er die Frau töten, doch er brachte es einfach nicht fertig, zumal seine Hülle ihm offenbarte, wer sie war.
Sie standen bei einem Mann, der Der Erlöste genannt wurde, doch er hatte kein Glück, er konnte nicht erkennen wo sich Dunkelklinges Schwester befand. Auch von dem Namensdieb fand er keine Spur. Und Sho Tsai, ehemals Obvar, sagte zu Kehlbrand, dass er sich an etwas erinnere, nämlich an einen Namen der wichtig sei. Und obwohl er wusste, dass er immer noch bloß ein Hund für Kehlbrand war, sagte er ihm den Namen, nämlich den des verlorenen Erben des Smaragd-Kaiserreichs.
Die Buchbeschreibung:
»Das Schwarze Lied« ist der action- und spannungsgeladene Abschluss der Rabenklinge-Reihe um den Helden Vaelin al Sorna, den unzählige Fantasyleserinnen und -leser in ihr Herz geschlossen haben. Mehr als je zuvor ist Vaelin in Gefahr und sie droht ihm vorderhand von einem wahnsinnigen Kriegsherrn, aber vor allem von ihm selbst.
Die Stahlhorde hat das Ehrwürdige Königreich verwüstet, indem sie einen Feuer- und Blutsturm entfesselte. Kehlbrand, der Anführer dieser gewaltigen Streitmacht, ein Warlord, der sich selbst für ein gottgleiches Wesen hält, richtet nun seine gierigen Augen auf die anderen umliegenden Reiche. Es gibt niemanden, der diesen Wahnsinnigen aufhalten könnte, außer vielleicht einen: Vaelin al Sorna. Vaelin ist aber auf der Flucht und seine Armee ist schwer angeschlagen und befindet sich in Auflösung. Und da ist noch ein größeres Übel. Das Schwarze Lied, das sein eigenes Lied des Blutes ersetzen soll, welches ihn einst zum unbezwingbaren Kämpfer machte, ist kein Segen mehr, sondern ein Fluch...
Da ich den Vorgängerband gelesen habe und er mir gut gefallen hatte, interessiert mich natürlich auch dieses Buch. Leider bin ich zum Einsetzen von Punkten zu spät gekommen und versuche es eben nun mit einem Leseeindruck. Der Leseeindruck besteht zum großen Teil aus dem Bericht Obvars, den gestorben und in einer anderen Hülle wieder erwacht war. Doch er hat nicht vergessen, was alles passiert war, als er den Stein berührte. Er weiß, dass Kehlbrand ein Lügner ist und ich würde wirklich gerne wissen, wie diese Geschichte ausgeht. Über ein Leseexemplar würde ich mich freuen und es mit Begeisterung rezensieren.