Beklemmend
Bisher liest sich sich die Geschichte wie das Scheitern von Leben. Der eine fast dienstuntauglich, geschieden, die Tochter verstorben, abgeschoben in den Osten, dort nicht gerade willkommen. Die andere, mit fragwürdigem Hintergrund, die Tochter in der Adoption, sie selbst läuft wovor davon? Und dann noch der, der sich barfuß und "leicht gammelig" vor dem Kommissariat herumtreibt und sich verfolgt fühlt. Da kommt Mitleid auf, Beklemmung gar und die Frage: Was mag da noch kommen? Grund genug, weiterlesen zu wollen.