Der Kommissar der in seine Heimat zurückversetzt wird

Das schweigen des Wassers von Susanne Tägder ist ein Kriminalroman der in Mecklenburg kurz nach der Wende spielt. Es wird eine Leiche aus dem See geborgen, es ist der Landstreicher Eck. Er hat sich vorher an die Polizei gewandt, weil er sich verfolgt fühlte. Ist es Unfall oder Mord ?? Der Kommissar Groth, der aus Mecklenburg stammte, wurde aus Hamburg wieder in seine Heimat zurück versetzt. Er beginnt eigenständig zu ermitteln, obwohl seine Ostkollegen den Fall bereits als Unfall abgetan haben. Er stößt bei seinen Nachforschungen auf einen alten ungeklärten Mädchen Mordfall. Die Akten dieses Falles sind spurlos verschwunden. Der Kriminalroman ist ein Rückblick in die politische Wendezeit. Die Autorin Susanne Tägder hat einen ruhigen und und sachlichen Schreibstil. Die Protagonisten sind gut dargestellt, sodass man sich gut in die Figuren hineinversetzen kann. Cover und Buch passen meiner Meinung nach nicht zusammen. FAZIT Es ist ein geruhsam erzählter Krimi der auf einen wahren Fall zurück greift. Das Buch ist denjenigen zu empfehlen der keine blutrünstigen Krimis mag.