Für Krimi-Fans mit einem Gespür für Geschichte
Ein Todesfall kurz nach der Wende und ein Cold Case beschäftigen Hauptkommissar Groth, der aus Hamburg als Aufbauhelfer Ost in seine Heimatstadt zurückgekehrt ist. Bei einem Toten im See glaubt Groth nicht an einen Unfall und seine Ermittlungen führen ihn zu einem zehn Jahre alten Cold Case.
Die Geschichte nimmt ohne Umschweife Fahrt auf und versetzt den Leser zurück in die 90er-Jahre. Die Autorin fing feinfühlig die Atmosphäre dieser Zeit ein und beschreibt behutsam eine von der politischen Vergangenheit geprägte Gesellschaft. Sie verwebt geschickt zwei Schicksalsschläge zu einem mitreissenden Kriminalroman in dieser politisch brisanten Zeit. Einzig das Ende war etwas gar abrupt, weshalb der ansonsten wirklich gute Kirminalroman nicht die Bestnote erhält.
Die Charaktern sind authentisch, nahbar und tiefgründig. Besonders gefielen mir die Ecken und Kanten der Figuren, die sie umso menschlicher erscheinen liessen. Der Schreibstil ist klar und liest sich flüssig.
Ein empfehlenswerter Roman für Krimi-Fans mit einem Gespür für Geschichte.
Die Geschichte nimmt ohne Umschweife Fahrt auf und versetzt den Leser zurück in die 90er-Jahre. Die Autorin fing feinfühlig die Atmosphäre dieser Zeit ein und beschreibt behutsam eine von der politischen Vergangenheit geprägte Gesellschaft. Sie verwebt geschickt zwei Schicksalsschläge zu einem mitreissenden Kriminalroman in dieser politisch brisanten Zeit. Einzig das Ende war etwas gar abrupt, weshalb der ansonsten wirklich gute Kirminalroman nicht die Bestnote erhält.
Die Charaktern sind authentisch, nahbar und tiefgründig. Besonders gefielen mir die Ecken und Kanten der Figuren, die sie umso menschlicher erscheinen liessen. Der Schreibstil ist klar und liest sich flüssig.
Ein empfehlenswerter Roman für Krimi-Fans mit einem Gespür für Geschichte.