Krimi zur Wende

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lesemaus_18 Avatar

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"Das Schweigen des Wassers" ist ein Kriminalroman der kurz nach der Wende spielt und wir gehen zusammen mit Kriminalhauptkommissar Groth, von Hamburg zurück zum Ort seiner Kindheit, in ein kleines Städtchen im Osten, in dem er Aufbauarbeit leisten soll und den Kollegen im Osten die Verhörtaktiken aus dem Westen näher bringen soll.

Das Buchcover gefällt mir sehr gut und auch der Titel hörte sich vielversprechend an, allerdings konnte das Buch für mich nicht ganz das halten, was ich mir erhofft hatte.

Leider konnte ich keine Connection zu beiden Hauptprotagonisten aufbauen und auch der Titel passt für mich nicht wirklich zur Story.

Ich mag es bei Krimis sehr gerne, wenn man selbst ein bisschen mit ermitteln kann und vielleicht eine Ahnung haben kann, wer der Täter sein könnte und das war bei diesem Buch absolut nicht möglich.
Außerdem haben mich die ständigen Verweise auf "den Hungerkünstler" auch mehr verwirrt als das ich sagen würde, das es sich bei dem Einbau um eine Art "literarische künstlerische Handschrift" handelt.