Nach der Wende

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diefredda Avatar

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Das Cover des Buches hat mir sofort gefallen und mich dazu gebracht, das Buch zu lesen.
Kommissar Groth aus Hamburg wechselt in das etwas abgelegene Kommissariat in seiner alten Heimat Wechtershagen in Brandenburg. Sozusagen als Aufbau Ost, kurz nach der Wende, soll er den Mitarbeitern etwas über Fallanalyse und Arbeitsweisen lehren.
Nachdem eine Leiche im See gefunden wird, beginnt Groth zu ermitteln. Er ist davon überzeugt, dass der junge Mann keinen natürlichen Todes gestorben ist.Ganz im Gegensatz zu seinem Chef, der den Fall gern zu den Akten legen würde.
Die Geschichte spielt in den 90ern. Es gibt aber auch eine Verbindung zu einem älteren Fall, der bereits 10 Jahre zurück liegt.
Ich muss sagen, dass mir die Spannung gefehlt hat. Die Geschichte plätschert so dahin. Erst im letzten Viertel des Buches nimmt sie Fahrt auf. Schade, daraus hätte man etwas mehr machen können.