Zu wenig Krimi für meinen Geschmack

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jasmin2495 Avatar

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Arno Groth beginnt seinen neuen Job. Kurz darauf wird die Leiche von Siegen Eck gefunden, angeblich war es Selbstmord. Aber war es das wirklich? Arno und sein Kollege sind auf der Suche nach der Wahrheit.

Das Buch spielt in Mecklenburg-Vorpommern kurz na der Wiedervereinigung. Meiner Meinung nach, hätte der Krimi viel Potenzial gehabt, hat mich aber leider enttäuscht. Generell sind die Themen sehr vielfältig. Es geht einerseits um die Wiedervereinigung von Ost- und Westdeutschland, sowie um Trauer und auch um Kindheitserinnerungen.

Das Buch hat spannend begonnen aber jedoch stark nachgelassen. Es waren viele unnötige und in die Länge gezogenen Ausführungen, bei denen die ganze Spannung verloren ging. Obwohl es zwischendurch immer wieder kurzzeitig spannend wurde, konnten diese kurzen Phasen das Buch nicht retten. Es wird gefühlt ewig hin und her ermittelt und immer auf der selben „Stelle getreten“.

Für mich persönlich, war es wirklich schwer zu lesen, da es sehr zäh und langweilig war. Von einem Kriminalroman der mit Sätzen wie „… der einen einsaugt und nicht mehr loslässt“ hätte ich mir mehr erwartet, vor allem im punkto Spannung. Auch die Charaktere waren mir nicht sehr sympathisch und ich konnte mich auch nicht in sie hineinversetzen.

Leider konnte mich dieses Buch nicht überzeugen und ich würde es nicht nochmal lesen.