Eau de Schwein

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heane Avatar

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Herrlich, jeder einzelne Satz ist ein Genuß. Im Lauf der Leseprobe habe ich des Öfteren lauthals gelacht, verschroben gegrinst aber auch sehr oft "örks" oder "bluäh" gesagt.

Und nach dem Lachen habe ich mich manchmal mies gefühlt, weil eigentlich ist an so einem Schicksal wie Célestine es hat nichts zu lachen.

Materiell ist die Familie ständig am absteigenden Ast und die Alkoholsucht der Stiefmutter trägt da nicht unbedingt zur Besserung bei.

Die Großmutter bricht sich in ihrer Doppelhaushälfte das Genick ohne sich vorher mit ihrer lesbischen Tochter (Celéstine's Tante) versöhnt zu haben.

Durch ihren Tod kommt die Familie plötzlich zu Geld. Celéstine's Vater eröffnet eine Imbissbude und nun scheint der "Spaß" erst richtig zu beginnen....